Wie wirtschaftlich ist der 1 kW Solarheizstab?
Die entscheidende Frage lautet: Wie stark lassen sich die Energiekosten mit einem Solarheizstab wirklich reduzieren – und wann rechnet sich die Investition?
Praxiserfahrungen und reale Messdaten zeigen, dass ein Solarheizstab bis zu 75 Prozent der Warmwasserkosten einsparen kann. Der Grund liegt in seiner Effizienz: Der Solarheizstab nutzt die kostenlose Sonnenenergie des gesamten Tages, um Warmwasser zu erzeugen.
In Deutschland ist die Photovoltaik-Strahlung von etwa April bis Oktober stark genug, um die Warmwasserversorgung eines 2-Personen-Haushalts nahezu vollständig mit Solarstrom zu decken. In dieser Zeit muss die Gas-, Öl- oder Wärmepumpenheizung kaum arbeiten. Das senkt nicht nur den Energieverbrauch erheblich, sondern verlängert auch die Lebensdauer der
bestehenden Heizungsanlage.
Beispielrechnung: So schnell amortisiert sich der Solarheizstab
Ein typischer 2-Personen-Haushalt gibt jährlich etwa 300 Euro für Warmwasser aus. Je nach Art der Warmwasserbereitung können die absoluten Kosten je nach Technologie (Öl- bzw. Gasheizung, Wärmepumpe, Strom-Direktheizung) etwas abweichen. Deckt der fothermo Solarheizstab davon 75 Prozent, sinken die Kosten auf rund 75 Euro pro Jahr. Das bedeutet eine jährliche Ersparnis von etwa 225 Euro.
Bei einer Investition von rund 1.000 Euro (inklusive Heizstab, PV-Module, Verkabelung und Montagesystem) ergibt sich eine Amortisationszeit von ca. 4 Jahren. In Haushalten mit höherem Warmwasserbedarf verkürzt sich die Amortisation entsprechend.
Tipp: Berechnen Sie Ihre persönliche Ersparnis direkt mit dem fothermo Ersparnisrechner. Geben Sie Verbrauch, Modulanzahl und Speichergröße ein – und sehen Sie sofort, wie schnell sich Ihr Solarheizstab amortisiert.
Die Frage, ob sich die Energiekosten „halbieren“ lassen, lässt sich somit klar beantworten: Ja – bezogen auf den Warmwasseranteil ist das möglich. Da Warmwasser einen großen Teil der Gesamtenergiekosten ausmacht, wirkt sich diese Ersparnis deutlich auf das Jahresbudget aus.