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Frequently Asked Questions

Allgemeines

Ja, wir halten sämtliche Ersatzteile, von Anoden bis zu Heizwiderständen, auf Lager

Technische Fragen

·      Ja, über das Netzteil wäre das möglich. Allerdings stehen Ihnen dann nicht die vollen 550 W (im PV-Modus) zur Verfügung, sondern 240 W (über das externe Netzteil). Für die 10- und 30-Liter-Boiler sollte dies jedoch ausreichend sein. Um sicherzustellen, dass der Boiler winterfest ist und das Wasser nicht einfriert, stellen Sie bitte die Mindesttemperatur der Nachheizung auf mindestens 5 Grad ein.

Der photovoltaische Boiler nutzt keinen Wechselrichter zur Erwärmung des Wassers, es wird direkt der Gleichstrom der Module zur Erwärmung genutzt.

  • Der Boiler kann momentan nur hängend montiert werden
  • Der Caravan-Boiler hingegen kann liegend montiert werden

·       Dies ist für den Caravan-Boiler im Batterie-Modus möglich.

Es ist theoretisch möglich, x-beliebige Module anzuschließen, da der MPP-Regler die Leistung immer auf 550 W begrenzt, wenn sie zu hoch ist. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die PV-Module eine Leerlaufspannung von weniger als 50 V bzw. 43,2 V aufweisen, achten Sie hierbei auf das Datenblatt des Moduls.

Bitte beachten Sie, dass es vor allem im Sommer möglicherweise wirtschaftlich nicht sinnvoll ist, zu viele Module anzuschließen, da in der Regel 2 Module ausreichen, um die maximale Leistung zu erzielen.

·       Die Mindestemperatur bezieht sich auf die Nachheizung per Strom. Das bedeutet dass die Nachheizung nur bis zu dieser Temperatur geht.

Wenn Sie aber PV noch mit angeschlossen haben, sollte der Boiler bis auf 65 Grad heizen.

·       Mit dem 30 L Boiler stehen Ihnen bis zu 75 L Warmwasser (35 Grad Celsius) zur Verfügung. Beim 80 L Boiler ca 190-200 L. Wir würde Ihnen je nach Duschverhalten den 30-80 L Boiler empfehlen. Im Schnitt verbraucht man für das Duschen täglich 40-60 L Warmwasser pro Person ( als Anhaltspunkt).

·       Ja das ist kein Problem

·       ja alle Boiler sind thermisch gedämmt. Die photovoltaischen Boiler haben eine Verlustleistung von circa 30 Watt (bei 20 Grad Umgebungstemperatur)

·     Wir empfehlen für den 30-L (2x400 W Module) und den 80-L-Boiler (3x400 W)-Module, um auch im Winter eine passable Leistung gewährleisten zu können. Es ergibt sich über die Betrachtungszeiträume (Nachts in der Regel zwischen 1 Uhr und 6:30 Uhr) eine durchschnittliche Speichertemperatur von 50,9° C und eine durchschnittlicher Verlust von 4°C innerhalb von 323 Minuten oder 0,7°C bzw Kelvin je Stunde. Daraus ergibt sich im Mittel eine Verlustleistung von 25,7 W/h oder hochgerechnet auf 24 Stunden 618 W/d.Die Messungen wurden für den 30-L-Boiler durchgeführt. So würde Ihr Boiler innerhalb der 14 h circa 10 Grad verlieren.

·   Dieses Feature ist in Planung. Es besteht aber die Möglichkeit einen externen Temperaturfühler über die Tauchhülse in den Boiler einzuführen und über eine externe App die Temperatur abzufragen.

    Alle Module mit einer Leerlaufspannung < 42.4 V (alte Version) oder 50 V, je nach Boiler. Um die bestmögliche Leistung aus dem Boiler herauszuholen, sollten die PV-Module eine MPP-Spannung von 34-36 Volt aufweisen.

·     Der Caravan Boiler ist eher für Wohnmobile ausgelegt (vor allem im Bereich der Montage, dieser wird fest montiert). Auch kann dieser einfacher über eine Autobatterie geladen werden

·    Die Module können problemlos angeschlossen bleiben, leider kann der Boiler aber entweder dann durch die Batterie oder PV entladen werden. Es ist bislang auch nur möglich die Batterie über den Boiler zu entladen. Wir werden nächsten Monat aber ein Umschaltgerät auf den Markt bringen. Dies kann mit bis zu 4 Modulen und 3 Lasten (fothermo PV-Boiler, Batterie und/oder Mikrowechselrichter) verbunden werden. So können Sie primär den Boiler laden und wenn dieser aufgeladen ist die Batterie weiter laden oder ins Hausnetz einspeisen. So können Sie die Batterie wiederum mit dem Boiler verbinden und Ihn nachts zum nachheizen werden.

  • Ja das wäre kein Problem. Wir empfehlen zwar den 12 V für den 30 L und den 24 V-Batteriemodi für den 80 L aber theoretisch könnten beide Modi für beide Boiler verwendet werden

·        Laut Umweltbundesamt gilt: Im Trinkwasser-Temperaturbereich von 20-55 °C können Legionellen sich auf gesundheitlich bedenkliche Konzentrationen vermehren, wobei lange Aufenthaltszeiten des Wassers von einigen Stunden bis Tagen in Installationsrohren und Wasserspeichern die Vermehrung der Bakterien begünstigen. Da der Boiler das Wasser auf 65 Grad erhitzt, brauchen Sie sich hierum keine Sorgen zu machen

·    Hierfür müssen Sie in das Datenblatt Ihrer PV-Module schauen. das sind die Leistungsdaten ihrer Module: 

·       Leistung: 405 W

·       Strom: 12.96 A

·       Spannung: 31.26 V

·       Kurzschlussstrom:13.76 A

·       Leerlaufspannung: 37.2 V

·   Es dürfen alle Module mit einer maximalen Leerlaufspannung von 42.3 V angeschlossen werden, optimal wäre ein Modul mit Spannung von 35.5 V (da hiermit maximal 550 W erreicht werden P=35.5 * 15.5 A) 15.5 A ist der maximale Strom der vom Heizwiderstand aufgenommen werden kann. Bei Ihren 31.26 V wären das bei maximalen 15.5 A um die 490 W, was aber vollkommen ausreichend wäre

Momentan kann der Boiler leider nur über eine 12/24 V-Batterie betrieben werden, in Zukunft auch Batterien mit bis zu 50 Volt, dies wird aber leider erst gegen Ende des Jahres realisiert

Über die Nachheizung und der eingestellen Mindesttemperatur kann sichergestellt werden, dass das Wasser im Boiler nie den Gefrierpunkt erreicht.

  • Ja, in jedem photovoltaischen Boiler ist ein MPP-Tracker integriert. Dieser optimiert den photovoltaischen Ertrag bei jeder Witterung.
  • Ab 7W Photovoltaikleistung beginnt der Heizvorgang

Hierfür gibt es mehrere Gründe:

  • Niedrigere Investitionskosten. Photovoltaikmodule sind in den letzten 20 Jahren um etwa 90 % günstiger geworden.
  • Die Installation ist viel einfacher, da nur Kabel und keine Rohre verlegt werden müssen.
  • Im Gegensatz zu solarthermischen Anlagen erzeugen Photovoltaik-Module auch bei bewölktem und kaltem Wetter Strom (oder Wärme). Dies ist besonders im Winter nützlich, wenn die Wärme am meisten gebraucht wird.
  • Es gibt keine beweglichen Teile wie bei Pumpen. Das erhöht die Lebensdauer und reduziert den Wartungsaufwand.
  • Es ist kein Frostschutz für die Rohre erforderlich.

Im Prinzip so viele wie Sie möchten. Der integrierte MPP Regler regelt die Leistung auf maximal 550W. Je mehr PV Module an die Boiler angeschlossen sind, desto mehr ungenutzte Überschussenergie liegt vor allem im Sommerhalbjahr vor.

  • Folgende Konfigurationen haben sich bewährt:

 

  • 10 Liter Boiler: 1x PV Modul

 

  • 30 Liter Boiler: 2x PV Module

 

  • 80 Liter Boiler: 3x PV Module

·   Nein! Da der Boiler keinen Strom in das Stromnetz einspeist. Er bildet eine sogenannte Inselanlage.

  • Kein Problem! Das Wasser kann über 230V Netzstrom automatisch nachgeheizt werden. Das Netzteil schaltet sich in Schlechtwetterphasen oder bei erhöhtem Wärmebedarf automatisch ein und sorgt dafür, dass das Wasser immer auf einer bestimmten Mindesttemperatur gehalten wird. Als Voraussetzung für die Zusatzheizung muss ein 230V-Netzanschluss vorhanden sein.

Der Unterschied zwischen dem Offgridboiler und dem Hybridboiler liegt lediglich in der Nachheizung. Während beim Offgridboiler über ein optionales Netzteil (12/18/24 V) nachhgezeizt werden kann, verfügt der Hybridboiler über einen Stecker (wie ein handelsüblicher Elektroboiler), welcher einen zweiten Heizstab über AC und 230 V mit 1.5 kW versorgt. Somit bietet der Hybridboiler den Vorteil einer schnelleren Nachheizung.

  • Dies ist für das Jahr 2024 in geplant
  • Für die Offgridvariante: Maximal 240 Watt (24-Volt-Netzteil)
  • Für die Hybridvariante: 1500 W (230 Volt-Nachheizung)

Die Aufheizzeit des Warmwassers hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Volumens des Warmwasserspeichers und der Leistung der Heizelemente. Beispielsweise benötigt der 80-Liter-Boiler etwa 2,8 kWh Energie, um auf 45 Grad Celsius aufgeheizt zu werden. Wenn Sie den Hybridboiler mit einer 1500-Watt-Nachheizung verwenden, wäre dieser Vorgang in etwas weniger als 2 Stunden abgeschlossen. Für den 200-Liter-Boiler erfolgt die Aufheizung entweder über einen Wärmetauscher oder einen externen Anschluss für einen Einschraubheizwiderstand, wobei die Dauer des Aufheizens von der gewählten Leistung des Heizelements abhängt. Bitte berücksichtigen Sie diese Faktoren bei Ihrer Planung.

Der Caravan-Boiler kann sowohl über eine 12 als auch 24 Volt Batterie betrieben werden.

Ja, der Hybridboiler kann auch als Inselanlage betrieben werden. Er verfügt über MC4-Steckverbinder für die PV-Module und ein Kabel zur 230-Volt-Nachheizung über das Stromnetz.

·       Sie können alle Netzteile für alle Boiler ohne Probleme nutzen

Bei den 200/300-L Standspeicher ist für die Nachheizung ein Wärmetauscher oder eine Muffe für einen Einschraubheizwiderstand vorgesehen.