Inhaltsverzeichnis:
1. Welche Schwachstellen hat eine Wärmepumpe?
2. Welche Vorteile bietet ein Solar-Heizstab im Vergleich zu Wärmepumpen für die Bereitung von Warmwasser?
3. Welche Vorteile bietet ein Solar-Heizstab im Vergleich zu Wärmepumpen für die Bereitung von Warmwasser?
4. Wie flexibel sind die PV-Heizstäbe von fothermo in Bezug auf die Integration in bestehende Heizsysteme?
5. Was kostet eine fothermo Solar-Heizstab für eine Wärmepumpe?
Wärmepumpen werden in Zukunft eine sehr große Rolle in der Beheizung von Gebäuden spielen. Um die Betriebskosten der Wärmepumpe zu minimieren und gleichzeitig die Betriebsdauer zu erhöhen, bietet sich der Einsatz eines Solar-Heizstabes in Ergänzung der Wärmepumpe an.
Welche Schwachstellen hat eine Wärmepumpe?
Wärmepumpen arbeiten bei geringen Temperaturdifferenzen am effizientesten. Eine Luft-Wasser Wärmepumpe zum Beispiel, entzieht der Umgebungsluft Energie und nutzt diese Energie für die Erhitzung des Wassers für die Gebäudeheizung. In den meisten Fällen liegt die zu bereitende Warmwassertemperatur bei ca. 50 °C für die Gebäudeheizung.
Für die Brauchwasserbereitung hingegen werden höhere Temperaturen von Beispielsweise 65 °C benötigt. Die Bereitstellung der hohen Warmwassertemperaturen durch die Wärmepumpe ist grundsätzlich möglich, allerdings unter Effizienzeinbußen. Der Kompressor der Wärmepumpe muss in diesem Fall deutlich stärker laufen. Dies fördert zudem den Verschleiß des Gerätes.
Ein guter Vergleich wäre das Fahren eines Autos auf der Autobahn im dritten Gang. Es ist möglich, aber nicht effizient und verschleißarm.
Welche Vorteile bietet ein Solar-Heizstab im Vergleich zu Wärmepumpen für die Bereitung von Warmwasser?
Ein Solar-Heizstab setzt genau hier an. Dieser wandelt Photovoltaikstrom sehr effizient und kostengünstig direkt in Warmwasser um. Er ist optimal für die Warmwasserbereitung bei hohen Temperaturen geeignet. Eine Wassertemperatur von 65 °C kann mit einem Solar-Heizstab bei Sonnenschein einfach erreicht werden.
Der Solar-Heizstab erhöht die Effizienz der Wärmepumpe (JAZ = Jahresarbeitszahl). Zudem verringert sich der Verschleiß des Kompressors der Wärmepumpe.
Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist die stufenlose Regelbarkeit eines Solarheizstabes. Hier kann jede Sekunde auf das Watt genau der Photovoltaikstrom in Wärme umgewandelt werden. Da macht es auch nichts, dass immer wieder ein- oder ausgeschaltet wird, sich die Last und so weiter ändert.
In welchen Fällen ist die Nutzung von PV-Heizstäben in Kombination mit einer Wärmepumpen besonders sinnvoll?
Wer etwas Platz für ein paar Photovoltaikmodule auf seinem Dach, Carport, Gartenhütte oder im Garten hat, kann diese Nutzen um aus Photovoltaikstrom mit einem Solar-Heizstab Warmwasser zu erzeugen.
Der fothermo Solar-Heizstab erzeugt aus nur 3 Photovoltaikmodulen etwa 18.000 Liter heißes Wasser pro Jahr. Der überwiegende Teil des Warmwassers wird dabei im Sommerhalbjahr erzeugt. Dies hat zum Vorteil, dass die Wärmepumpe dann über weite Teile des Sommerhalbjahres ausgeschalten werden kann. Dies erhöht die Lebenserwartung der Wärmepumpe.
Wie flexibel sind die PV-Heizstäbe von fothermo in Bezug auf die Integration in bestehende Heizsysteme?
Wenn ein Speicher wie ein Boiler oder Pufferspeicher vorhanden ist, kann die gewonnene PV-Strom direkt und ohne Verlust in Warmwasser umgewandelt werden. Dank des standardisierten 1,5-Zoll-Gewindes lässt sich ein fothermo Heizstab einfach in bestehende Systeme integrieren.
Was kostet eine fothermo Solar-Heizstab für eine Wärmepumpe?
Ein Solar-Heizstab System mit 3 Photovoltaikmodulen kann ab ca. 800 € umgesetzt werden. Der große Vorteil der fothermo Heizstäbe besteht darin, dass diese in der Schutzkleinspannung arbeiten und somit eigenständig angeschlossen werden können und dürfen. Ein Elektriker ist für die Inbetriebnahme nicht notwendig.
Da die Photovoltaikmodule direkt an den Solar-Heizstab angeschlossen werden, ist auch kein Eingriff in die Elektrik des Hauses notwendig. Zudem muss die gesamte Anlage nicht angemeldet werden, da diese als Inselanlage läuft und keinen Strom ins Netz einspeist.
Wer dennoch überschüssigen Photovoltaikstrom im eigenen Haushalt nutzen möchte, kann diesen über einen Standard 800 Watt Micro-PV-Wechselrichter ins eigene elektrische Hausnetz einspeisen. Dann wäre eine einfache Anmeldung der Anlage als Balkonkraftwerk notwendig. Auf diese Weise lassen sich neben den Warmwasserkosten auch die Stromkosten senken.