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Für wen ist das fothermo System geeignet?

Alle Vorteile, Nachteile und Empfehlungen.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Für wen ist das fothermo System?
  2. Das Problem mit einer "normalen" Photovoltaikanlage und warum sich diese nicht bei allen Haushalten wirtschaftlich rechnet. 
  3. Der große Vorteil des fothermo Systems - 90 Prozent geringere Investitionskosten.
  4. Kurze Amortisationszeit von 3 bis 5 Jahren.
  5. Empfohlene nächste Schritte.

Für wen ist das fothermo System?

Das fothermo Photovoltaiksystem ist speziell für Haushalte mit einem geringen jährlichen Stromverbrauch entwickelt worden. Meistens sind es 1 bis 3 Personen-Haushalte ohne eigene Wärmepumpe oder Elektroauto. Der jährliche Strombedarf liegt zwischen 1.000 kWh und 3.000 kWh. Die daraus resultierenden Stromkosten liegen somit bei ca. 400 € bis 1.000 € pro Jahr. 

Das Problem mit einer "normalen" Photovoltaikanlage und warum sich diese nicht bei allen Haushalten wirtschaftlich rechnet: 

  • Hohe Investitionskosten: Entscheidet man sich eine klassische / große Photovoltaikanlage auf das eigene Hausdach zu installieren, liegen die anfänglichen Investitionskosten für eine durchschnittliche 10 kWp Anlage schnell bei 10.000 € und mehr. Grund hierfür ist die aufwendige Installation aller Systemkomponenten. Es erfolgt ein weitreichender Eingriff in die Elektrik des Hauses (Stromzähler, Sicherungs- und Stromverteilerkasten, Verkabelung etc.). Des Weiteren muss die Anlage aufgrund der Komplexität und der hohen Systemspannung von einem Elektriker installiert und in Betrieb genommen werden. Dies treibt die Kosten der gesamten Photovoltaikanlage in die Höhe.
  • Lange Amortisationszeit: Das Problem hierbei ist, dass die Amortisationszeit einer solchen Anlage bei 10 bis 20 Jahren liegt. Grund hierfür sind geringen Stromkosten von 400 € bis 1.000 € pro Jahr . Dabei ist bereits unterstellt, dass 100 % des jährlichen Stromverbrauch durch die Photovoltaikanlage abgedeckt wird. Das ist jedoch unrealistisch da in der Nacht keine Sonne scheint, um Strom zu produzieren. Optional könnte die Photovoltaikanlage um einen großen elektrischen Batteriespeicher erweitert werden. Hierfür fallen dann aber zusätzliche Kosten an.
  • Überdimensionierung: Die eben beschriebene Photovoltaikanlage mit einer Größe von 10 kWp wäre für einen Haushalt mit einem geringen Strombedarf von 1.000 kWh bis 3.000 kWh pro Jahr zudem stark überdimensioniert. Die Photovoltaikanlage wird in etwa 10.000 kWh Strom pro Jahr erzeugen. Der maximale elektrische Verbrauch des Haushalts liegt allerdings deutlich darunter. Es wird also mindestens 70 % bis 90 % des erzeugten Stroms ins öffentliche Netz eingespeist. Die gesetzlich gezahlte Einspeisevergütung für diesen Strom ist sehr gering oder in Zukunft vollständig abgeschafft. 

Der große Vorteil des fothermo Systems - 90 Prozent geringere Investitionskosten:

Hierfür gibt es mehrere Gründe: 

  • Keine Überdimensionierung: Sie installieren in der Regel 2 bis 6 Photovoltaikmodule mit einer Gesamtleistung zwischen 800 W und 3.000 W. Diese Photovoltaikmodule erzeugen pro Jahr etwa 800 kWh bis 3.000 kWh Strom. Der meiste Strom geht in die Warmwasserbereitung. Das Warmwasser dient als großer und sehr kostengünstiger Energiespeicher. Überschüssiger Strom kann optional über das fothermo Umschaltgerät einfach über einen 800 W Balkonkraftwerkswechselrichter ins eigene Stromnetz Zuhause eingespeist werden, um zusätzlich die Stromkosten zu senken.
  • Geringe Installationskosten: Die hohen Kosten für den Elektriker / Installateur fallen weg. Das gesamte fothermo System arbeitet in der Schutzkleinspannung. Die Spannung ist kleiner als 60 V und somit vollkommen ungefährlich. Da das System durch Photovoltaikstecker einfach zusammen gesteckt werden kann ist die Installation selbsterklärend und schnell bewerkstelligt. 
  • Keine teuren Wechselrichter, Stromzähler oder Kommunikationseinheiten: Das fothermo System nutzt den Gleichstrom der Photovoltaikmodule direkt, um Warmwasser zu erzeugen. Ein Wechselrichter wird hierfür nicht benötigt. Auch muss kein Eingriff in die bestehenden Elektroinstallation des Hauses erfolgen. Eine Kommunikation zwischen allen Systemkomponenten ist ebenfalls nicht notwendig, da die Photovoltaikmodule direkt an die fothermo Produkte angeschlossen werden. 

Kurze Amortisationszeit von 3 bis 5 Jahren: 

Aufgrund der geringen Investitionskosten des fothermo Systems und des hohen Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms amortisiert sich die "kleine" fothermo Photovoltaikanlage auch bei Haushalten mit einem geringen Stromverbrauch nach wenigen Jahren. 

Empfohlene nächste Schritte:

  1. Energiebedarf analysieren: Ermitteln Sie den jährlichen Strombedarf Ihres Haushalts. Wie viele Personen leben in Ihrem Haushalt? Nutzen Sie eine Wärmepumpe oder ein Elektroauto? Haben Sie einen hohen oder niedrigen Stromverbrauch?
  2. Angebote einholen: Prüfen Sie die Investitionskosten einer "großen" Photovoltaikanlage und einer "kleinen" fothermo Photovoltaikanlage und kalkulieren Sie die Amortisationszeit. 
  3. Bau und Inbetriebnahme: Setzen Sie die von Ihnen bevorzugte Lösung um und machen Sie sich langfristig unabhängiger von steigenden Energiepreisen.